Die Wahl für das geeignete Spielzeug eines Kindes stellt sich für viele Eltern meistens schon vor der Geburt, nämlich dann wenn neben der Erstausstattung, auch bereits erste Spielzeuge wie ein Greifling oder ein Mobile gekauft werden. Für die meisten Eltern stellt sich die Frage nach „den richtigen Spielsachen“ in den ersten Monaten nach der Geburt, insbesondere aufgrund der teilweise doch recht großen Entwicklungssprünge in immer kürzeren Abständen. Da die meisten Eltern Ihren Kindern nicht nur einfach eine kurzfristige Beschäftigung in die Hand drücken wollen, sondern mit dem Spielzeug auch die Wahrnehmung, die verschiedenen und immer neu zu entdeckenden Reflexe, die Hand-Auge-Koordination, aber auch die Geschicklichkeit Ihres Nachwuchses spielerisch verbessern wollen, fällt die Wahl nicht selten auf Motorikspielzeug.
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Elternchance ist Kinderchance
Das Bundesprogramm „Elternchance ist Kinderchance stößt auf großes Interesse. Dieses Weiterbildungsprogramm dient der Qualifizierung zu Elternbegleitern und bis Ende 02-2012 werden die ersten 500 Elternbegleiterinnen und Elternbegleiter ihr Zertifikat erhalten. In einem dreiwöchigen Kurs werden pädagogische und beraterische Kompetenzen vermittelt und die Teilnahme an dem Weiterbildungsprogramm wird mit einem Zertifikat dokumentiert. Elternbegleiter erhalten durch die Qualifizierung zusätzliches Wissen und praktische Handlungskompetenz, um in ihrer Arbeit besser auf Bildungsthemen eingehen zu können. Netzwerkarbeit, die Befähigung Gruppen zu leiten oder interkulturelle Kompetenzen werden in den Kursen ebenfalls vermitteltHier weiterlesen
Entwicklung von Kindern
So einfach können Sie die Entwicklung Ihres Kindes fördern!
0 – 3 Jahre
Ab ca. 1 Jahr ist der Hör- und Sehsinn so weit ausgebildet, dass Kinder mit der Erforschung Ihrer Umwelt beginnen. In dieser Phase wird so ziemlich alles in den Mund genommenen und „getestet“! Achten Sie darauf, dass niemals giftige und gesundheitsschädigende Objekte für das Kind zugänglich sind. Kinder sollten aber möglichst viele Dinge selbst anfassen und die Formen spüren. Hier können z.B. die tollen Steckspiele oder Motorikspielzeug eine hilfreiche Unterstützung bieten. Alle Sinne des Kindes sollten angesprochen werden und -wenn möglich- miteinander kombiniert werden. Sie können zum Beispiel anhand eine Legespiels tolle und aufregende Geschichten erzählen. Oder musizieren Sie zusammen (z.B. mit einem Schlaginstrument) und verknüpften das gemeinsame musizieren mit Bewegung z.B. tanzen! Eigene Erlebnisse Ihre Kindes sorgen für eine stärkere Verknüpfung im Gehirn als solche, die nur passiv aufgenommen werden. (z.B. TV) Haben Sie etwas tolles im Fernsehen gemeinsam entdeckt, dann versuchen sie diese Situation in die Realität zu übertragen und zu erleben. (z.B. Ausflug in den Zoo nach einer Tierdokumentation o.ä.)
3 – 6 Jahre
Rituale vermitteln im Unterbewusstsein ein Sicherheitsgefühl bei Ihrem Kind. Wenn möglich, sollte Sie daher immer zur gleichen Zeit feste Gewohnheiten etablieren z.B. Essens- oder Schlafenszeiten. Um das 4. Lebensjahr reift nun auch das dreidimensionale Sehvermögen und Spielzeug, bei dem z.B. konstruiert oder erbaut gebaut werden muss, trainiert diese neue Fähigkeit! Kinder können ab jetzt auch kleinteilige Muster unterscheiden und sind in dieser aufregenden Lebensphase ganz besonders für kreatives Spielzeug und tolle Motorik Übungen empfänglich.