Erste Hilfe bei Kindern

Jedes Jahr verunglücken 1,8 Millionen Kinder im Alter bis 14 Jahre allein in Deutschland.  570.000 Unfälle passieren alleine im Haushalt und hiervon enden  1000 Unfälle sogar tödlich. Daher ist es wichtig, ERSTE HILFE bei Kindern schnell leisten zu können.

Einige  sinnvolle Tipps  „Erste Hilfe bei Kindern“ in der Übersicht:

erste hilfe bei Kindern

Verschlucken/Ersticken

Erste Hilfemaßnahmen:  Um die Luftröhre frei zu bekommen, Babys mit dem Bauch auf die Hand oder den Oberschenkel legen, Kleinkinder  über das Knie. Mit der flachen Hand bis zu 5x kräftig zwischen die Schulterblätter klopfen. Wenn der Fremdkörper nicht ausgehustet werden kann, SOFORT den Notarzt rufen.

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Kopfläuse – was tun?

Die Hersteller von Läuseshampoos und Läusemittel versprechen schnelle Abhilfe. Aber wir gut sind diese in der Anwendung und wie hoch ist das gesundheitliche Risiko  bei der Verwendung?

Läuse treten in zeitlich begrenzten Epidemien auf und haben nichts mit mangelnder Hygiene oder Sauberkeit zu tun. Vor allem sind Kinder hierbei stark gefährdet. In Schule, Kindergarten oder den Kindertagesstätte kommen sich Kinder beim toben und spielen nah und die Übertragung ist somit schnell passiert.

Kopfläuse sind nicht gefährlich, aber extrem störend, da die Kopfhaut juckt. Das darauf folgende häufige Kratzen des Kindes kann hier ein erstes Indiz für einen Kopflausbefall sein. Sollte es krabbeln, bitte unterrichtet Sie schnellstmöglich die Betreuungseinrichtungen über den Kopflausbefall. Nur so kann die weitere Ausbreitung der Parasiten eingedämmt und präventive Maßnahmen ergriffen werden.

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Präimplantationsdiagnostik

Präimplantationsdiagnostik

PräimplantationsdiagnostikEin schwieriges und heftig diskutiertes Thema. Daniel Freudereich von der WR-Zeitung hat die wichtigsten Punkte der Präimplantationsdiagnostik und die daraus resultierenden Fragen klar und verständlich zusammengefasst.

 

 

Warum war eine Regelung zur Präimplantationsdiagnostik (PID) nötig?

Seit gut zwei Jahrzehnten sind Gentests an künstlich erzeugten Embryonen möglich. In Deutschland hat es bislang keine klare Regel zur PID gegeben. Lange ging man mehrheitlich davon aus, dass sie durch das Embryonenschutzgesetz verboten wäre. Am 6. Juli 2010 hat der Bundesgerichtshof aber festgestellt, dass die PID unter bestimmten Voraussetzungen straffrei ist. Der Bundestag musste nun eine Entscheidung treffen ob und inwieweit die PID in Deutschland angewendet werden soll.Hier weiterlesen

Gesunde Umgebung in der Kindertagesstätte

Wie SPIEGEL in seiner Ausgabe Nr. 48/2010 berichtet, sind viele Kindertagesstätte (Kita) mit  Schadstoffen hoch belastet. Dieser Verdacht begründen erste  Zwischenergebnisse einer bundesweiten Studio des BUND .  Staubproben aus bisher 14 Kindertagesstätten wurden analysiert und bisherige  Ergebnisse sind alarmierend. Rückstände und Ausdünstungen aus PVC-Böden,  Regenjacken, Gummistiefel oder Plastikspielzeug bedeuten für das Kind  ein ungesundes Raumklima in einer Kita.  Die Umweltschutzorganisation BUND hat hierzu eine Interessante Handlungsempfehlung für Eltern und Verantwortliche von Kitas herausgegeben.

1. Weich-PVC meiden
Zahlreiche  Alltagsgegenstände bestehen aus Weich-PVC: Spielzeug, Gummistiefel, Matschhosen, Kunstledersofas und Plastik-Tischdecken, Trinkbecher, Brotdosen, Bodenbeläge, Kindergartenranzen finden wir auch in den Kindertagesstätten. Weich-PVC enthält allerdings  Weichmacher, welche ausgasen können. Produkte aus Weich-PVC  sollte man deshalb in einer Kita vermeiden. Erkennen kann man PVC am Recyclingsymbol  3,  Kennzeichnung „PVC“ und einer typischen speckigen Oberfläche. Ist  ein Produkt nicht gekennzeichnet, sollte man auch beim Hersteller nachhaken.

2. Vertrauen Sie Ihrer Nase
Stark riechende Plastikprodukte enthalten ausgasende Stoffe. Achten Sie beim  Neukauf von Gebrauchs- oder Einrichtungsgegenständen für Ihr Zuhause  oder auch für eine Kita darauf, ob Produkte stark nach Plastik riechen.   Unangenehme Gerüche sind ein Anhaltspunkt unter vielen, sicherer geht man natürlich mit dem Siegel eines unabhängigen Prüfinstituts.

3.  Gutes Innenraumklima
Schadstoffe  sammeln sich gerne in Hausstaub an. Deshalb sollte regelmäßig in der Kindertagesstätte und auch Zuhause gelüftet,  saubergemacht und abgestaubt werden. Besprechen Sie gemeinsam mit Kita Mitarbeitern die Putzpläne: Wie oft und wie gründlich wird geputzt?  Welche Putzmittel werden dabei in der Kindertagesstätte eingesetzt? Möglicherweise können Sie  hier auf einfache Weise die Schadstoff-Konzentration senken.

4.  Spielspaß statt -frust
Kinder brauchen Spielzeug – aber bitte keine Billigware aus Fernost. Unsere Empfehlung: Kaufen Sie auch für die  Kita qualitativ hochwertigeres Spielzeug. Das ist oft etwas teurer, häufig jedoch haltbarer und in den meisten  Fällen gesünder für die Kinder. Die Gefahr, dass sehr billiges Spielzeug  gefährliche Stoffe enthält, ist hoch und die Arbeitsbedingungen in asiatischen Herstellerländern sind häufig mehr als „fragwürdig“.

5.  Frischer Wind für drinnen und draußen
Sich  unter freien Himmel zu bewegen ist für Kinder viel besser, als den ganzen Tag  drinnen zu sein. Zugleich entkommen sie so der Belastung der  Innenraumluft. Eine Kita mit Garten sollte diesen deshalb so oft wie  möglich nutzen. Zudem ist regelmäßiges lüften von Innenräume der Kita Pflicht.

6. BPA-frei kaufen und kochen
Bisphenol A (BPA) , ein hormoneller Schadstoff, ist im Kunststoff Polycarbonat  enthalten. Polycarbonat ist ein bruchfester, durchsichtiger Kunststoff,  aus dem zum Beispiel Babymilchfläschchen, Schnullerschilde oder  Trinkbecher gemacht werden. Es gibt Hersteller, die  alternative Materialien einsetzen. Achten Sie beim Einkauf deshalb auf  den Hinweis „BPA-frei“. BPA kann auch in Innenbeschichtungen von  Essensverpackungen wie Konservendosen enthalten sein. Eine  abwechslungsreiche Küche mit frischen Produkten aus der Region kann  vermeiden, dass Kinder kontinuierlich Schadstoffen ausgesetzt sind.

7.  Gleich richtig machen
Bei  Renovierung oder Neubau sollten PVC-freie Materialien verwendet werden.  PVC-Böden oder Kunststofftapeten können stark zur Belastung der  Raumluft mit Weichmachern beitragen. Besser ist es,  Naturmaterialien zu verwenden. Verschiedene Gütezeichen, wie Blaue  Engel, natureplus, GuT-Siegel oder das TÜV-TOXPROOF-Zeichen können  Orientierung bieten, welche Baumaterialien schadstoffarm sind.

Baby Allergie – Hautpflege kann Allergien vorbeugen

Eine gute Hautpflege bei Baby`s  kann helfen, Allergien und Hauterkrankungen vorzubeugen. Mit der richtigen Pflege wird die Haut widerstandsfähiger gegen äußere Belastungen. Das erklären die Experten des Deutschen Haut- und Allergiehilfe.

Dabei sollen Pflegeprodukte für die Babyhaut so mild und pur wie nur möglich sein, am besten seien pflanzliche Öle. Tabu sind hingegen Produkte mit ätherischen Ölen, Konservierungsmitteln und Farbstoffen. Hier weiterlesen