Wieder Aufregung um Gift in Kinderspielzeug. Die Bundesregierung sieht in den neuen EU-Grenzwerten für Schadstoffe in Kinderspielzeug ab Juli 2013 eine größere Gefahr als bisher bekannt. Bei einigen Elementen führt die Anhebung der Grenzwerte nach heutigem Kenntnisstand zu einer kritischen Erhöhung des gesundheitlichen Risikos für Kinder“ schreibt die Bundesregierungen auf Anfrage.
Erlaubt seien dann wesentlich höhere Schadstoff-Aufnahmemengen als bisher. Bei Blei und Arsen hält die Regierung eine geringere Belastung für erforderlich, da durch die Nahrungsaufnahme „toxische Wirkungen auf das Kind nicht ausgeschlossen werden können“. Effekte wie Krebs und schlechtere Intelligenzleistung seien besondern kritisch.
Quelle: Westfälische Rundschau
Gift in Kinderspielzeug – unsere Meinung:
Schadstoffe haben in Kinderspielzeug nichts, aber auch gar nichts zu suchen. Die Belastung durch Umweltgifte ist für Kinder heute schon enorm hoch und jede weitere Schadstoffquelle ist nicht weiter hinnehmbar! Was kann der Verbraucher aber tun, falls dieser EU-Irrsinn sich durchsetzen wird? Kaufen sie niemals Produkte, die z. B. stark riechen und/oder abfärben. Fragen sie den Hersteller/Händler nach verbindlichen und unabhängigen Tests (z. B. TÜV) und „echten“ Prüfsiegel. Versuchen Sie, den billigen Müll aus China zu meiden, denn es gibt eine Anzahl von verantwortungsbewussten Herstellern auch in Europa, denen die Gesundheit der Kinder wichtiger als der Profit ist!