Ausbildungsversicherung

Welche Eltern wissen das nicht! Eltern sind Großinvestoren und das meiste Geld geht für den Nachwuchs drauf. Nach seriösen Schätzungen bringen Eltern für jedes Kind bis zum Abschluss der Ausbildung Kosten auf, die vergleichbar sind mit dem Wert eines Einfamilienhauses. Ein Medizinstudium kann schnell 50.000 EURO und mehr kosten und zur Vorsorge gibt es so genannte Ausbildungsversicherungen.

Ausbildungsversicherung

 

Das sind in der Regel Kapitallebensversicherungsverträge zugunsten von Kindern. Die vereinbarte Versicherungssumme wird zu einem festgelegten Zeitpunkt ausgezahlt.

 

Versichert ist das Leben des Beitragszahlers, meist ein Eltern- oder Großelternteil des Kindes. Stirbt aber diese Person, übernimmt das Versicherungsunternehmen alle weiteren Beitragszahlungen bis zum Laufzeitende. Heutzutage treten fast nur noch die Eltern, Onkel oder Paten als Versicherungsnehmer ein, da bei älteren Versicherungsnehmern (z.B. Großeltern) die Beiträge aufgrund des Risikos des vorzeitigen Ablebens sehr hoch sind. Dank Zins und Zinseszins, Kurs- und Dividendengewinnen wächst mit den Jahren schon aus kleinen Beträgen ein ansehnliches Vermögen. Ein Vergleich der verschiedenen Anbieter lohnt sich, denn aufgrund der langen Laufzeit können erhebliche Leistungsunterschiede bei den Ausbildungsversicherungen bestehen.

Kurz+Knapp

  • Die Ausbildungsversicherung kann lohnen, wenn Eltern oder jüngere Onkel/Paten die Versicherungsnehmer sind. Für Großeltern ist die Police zu teuer. Die Risikokosten fressen die Kapitalanlage/-Erträge auf und ist somit keine sinnvolle Anlage.
  • Ausbildungsversicherung sind recht unflexibel und es gilt zu bedenken, dass man meist nicht ohne größere Verluste auf  das Gesparte zugreifen kann. Wer nicht mehr einzahlen will oder kann, sollte die Ausbildungsversicherung nicht kündigen, sondern den Vertrag beitragsfrei stellen.

Stand: 2014




Welche Versicherungen für Ihr Kind?

Welche Versicherungen benötigen Eltern, um Ihr Kind optimal abzusichern?

Die Geburt eines Kindes ist für die Eltern ein besonderes Ereignis, stellt aber auch neue Herausforderungen im Alltag. Dabei geht es nicht nur darum, sich neu zu organisieren und auf die Bedürfnisse des Neugeborenen einzugehen. Mit der Geburt des Kindes entsteht ein neues Maß an Verantwortung, dem die Eltern gerecht werden müssen. Eine Tatsache, die im Trubel der ersten Lebenswochen schnell übersehen wird, betrifft den Versicherungsschutz für den Nachwuchs.

Experten weisen aber regelmäßig daraufhin, dass Nachlässigkeiten hier schnell ernste Folgen haben. Bezüglich der Versicherungen, mit denen Eltern für die Sicherheit der Kinder sorgen können, muss klar zwischen zwei unterschiedlichen Bereichen getrennt werden. Auf der einen Seite stehen Policen, welche den Nachwuchs absichern. Auf der anderen Seite müssen Eltern in diesem Zusammenhang aber auch für die eigene Sicherheit sorgen.

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Haftung Kinder?

Die Versicherungsexperten des Bund der Versicherten (BdV) haben die relevanten Fragen zum Thema „Haftung Kinder“ nachvollziehbar zusammengefasst. Wer haftet bei einem Schaden, den Ihr Kind Dritten zugefügt hat? Wer haftet, wenn z.B. die 5-jährige Tochter das neue Auto der Nachbarn beim spielen zerkratzt hat? Gibt es eventuell Möglichkeiten, die Haftung zu erweitern? Den vollständigen Artikel „Haftung Kinder“ können Sie HIER weiterlesen oder klicken auf das Bild

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